
Sarah Maria Schneider
Ich bin Sarah Schneider,
Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (BA)
Systemische Beraterin
Systemische (Familien-) Therapeutin und Beraterin i.A.
Fachkraft für FASD und Teilhabe i.A.
www.sarah-schneider-beratung.de
Ich bin eine der Bauleiterinnen der FASD Raumstation Nordhessen. "Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt" ist eines meiner liebsten Zitate. Auch wenn wir manches im Leben nicht ändern können, haben wir einen Einfluss darauf, wie wir zukünftig damit umgehen wollen. Kinder die mit FASD geboren werden, haben einen anderen Zugang zur Welt in der wir leben. Raum und Zeit sind für sie nicht ohne Weiteres greifbar. Erziehung und Beziehung braucht mehr als "nur" da zu sein. Mir ist es ein großes Anliegen über FASD zu sprechen und Aufklärungsarbeit zu leisten, welche Auswirkungen der Alkoholkonsum in der Schwangerschaft auf den werdenden Menschen hat. Die Schäden sind irreversibel und die Menschen müssen ihr Leben lang mit den Folgen umgehen. Ich möchte Betroffenen Gehör verschaffen, Unterstützung bieten, Fachkräfte und Pflegende aufklären und gemeinsam Unterstützungsmöglichkeiten individuell für den Betroffenen erarbeiten, damit dieser selbstbestimmt leben kann. Es ist sehr hilfreich zu verstehen, wie das Gehirn des betroffenen Menschen arbeitet, warum der Betroffene sich so verhält und welche Hilfsmöglichkeiten es gibt um den Alltag zu erleichtern. Wenn der Betroffene sich selbst verstehen lernt, kann er auch Selbstwirksam werden. Ich möchte mit euch gemeinsam den Raum schaffen, an dem wir diese unsichtbare Behinderung sichtbar machen. Ich möchte Raumstationen bauen, indem betroffene Raum und Zeit fühlen können. Ich möchte Raumstationen für Angehörige und Interessierte bauen, damit sie die Welt des von FASD betroffenen Menschen besser verstehen können. Wir suchen Verstärkung! Gemeinsam bewegen wir mehr!
2003 habe ich meine berufliche Tätigkeit im Wohnheim für Behinderte Menschen begonnen. Nach meiner Ausbildung zur Staatlich anerkannten Erzieherin habe ich mit dem Studium der Sozialen Arbeit begonnen. In dieser Zeit war ich in der kommunalen Jugendarbeit tätig. Anschließend war ich in der stationären Jugendhilfe aktiv und habe junge Heranwachsende mit multiplen Problemlagen begleitet und unterstützt. Ich war mehrere Jahre als Gruppenleiterin beschäftigt. Danach habe ich in der ambulanten Jugendhilfe als "Sozialpädagogische Familienhilfe" gearbeitet. Seit 2020 bin ich wieder in der stationären Jugendhilfe tätig. Das systemische Denken begleitet mich seit meinem Studium. Ich habe diesem Denken einen größeren Raum in meinem Leben geschaffen und einen professionellen Rahmen gegeben. Seit Anfang 2024 arbeite ich freiberuflich als "Systemische Beraterin".